News: 2012 - 06.06.2012
Präklinische Forschung vermeldet 300. Apherese Behandlung am nicht-anästhesierten Kleintiermodell
Der Forschungsbereich „Präklinische Forschung“ des Institutes für Diabetes »Gerhardt Katsch« kann in diesem Jahr bereits auf die 300. erfolgreich durchgeführte Apheresebehandlung am nicht-anästhesierten Kleintiermodell verweisen.
Durch Modifikationen des etablierten Modells können unterschiedlichste therapeutische Ansätze im Aphereseverfahren untersucht werden. Einmalige und wiederholte Plasma- oder Vollblutpheresen am wachen Tier können deren Wirkung auf das Krankheitsgeschehen prüfen und dazu beitragen, Wirkmechanismen verschiedener Apherese-Strategien aufzuklären, flankiert von diversen analytischen Verfahren.
Bei der Apherese werden in einem extracorporalen Kreislauf Behandlungen des Blutes oder Blutplasmas zur Entfernung zirkulierender pathogener Faktoren/Bestandteile durchgeführt. Durch die Beherrschung des komplizierten Modellaufbaus, des perfekten Handlings der Tiere und den Erfahrungen aus inzwischen mehr als 300 erfolgreichen Apheresebehandlungen stehen einmalige Untersuchungsbedingungen zur Verfügung.